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Bilaterale Hemisphärenstimulation

Die Bilaterale Hemisphärenstimulation ist eine Form der tiefen Hirnstimulation, bei der Elektroden in beide Hirnhemisphären eingeführt werden, um bestimmte Bereiche des Gehirns zu stimulieren. Es wird hauptsächlich zur Behandlung von Patienten mit schwerer Depression oder bipolaren Störungen eingesetzt, die auf andere Behandlungsformen nicht ansprechen.

Die Methode wird verwendet, um Unverarbeitetes zu verarbeiten, Denkfehler, Probleme und negative Emotionen aufzulösen, Ressourcen zu stärken und Klarheit zu vermehren. Es gibt verschiedene Methoden der bilateralen Hemisphärenstimulation, wie geführte Augenbewegungen, akustische Wechselreize und taktile Wechselreize. Dabei wird Unverarbeitetes verarbeitet und:

  • Denkfehler, Probleme und negative Emotionen aufgelöst
  • Ressourcen gestärkt 
  • Klarheit gesteigert

Die Wirksamkeit der bilateralen Hemisphärenstimulation wurde in zahlreichen Studien untersucht und es wurden positive Ergebnisse in Bezug auf die Behandlung von Depressionen und Angststörungen festgestellt. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass diese Methode noch nicht vollständig erforscht ist und weitere Studien notwendig sind, um ihre Wirksamkeit und Sicherheit vollständig zu bestätigen. Es ist wichtig, die Behandlung von einem qualifizierten Therapeuten oder Arzt durchführen zu lassen und die Anwendung der Methode genau zu überwachen.

Methoden zur bilateralen Hemisphärenstimulation

  • (Geführte) Augenbewegung i.d.R. auf einer oder 3 Ebenen (oder mehr).
  • Akustische Wechselreize (Lautstärkenmodulation rechts/links direkt oder durch Frequenzunterschiede).
  • Taktile Wechselreize – insbesondere das Klopfen oberhalb der Knie, Handflächen oder -rücken und auf die Schultern – oder bei der Schmetterlingsumarmung mit den eigenen Händen an den eigenen Schultern.

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