Hallo und herzlich willkommen auf meiner Seite. Weil ich immer wieder gefragt werde, was NLP ist, ist dies ein Ort in dem du alle Informationen für deinen Einstieg ins Neurolinguistische Programmieren findest – verständlich erklärt. Neben der Frage, was NLP ist, gehe ich darauf ein, welche grundlegenden Methoden das Neurolinguistische Programmieren umfasst. Ich adressiere dabei die folgenden Themen:
Inhalt in „Was ist NLP?“
NLP-Definition & Wortherkunft
Um dir den Einstieg ins Thema zu erleichtern, habe ich ein kurzes Video ๐นaufgenommen, in dem ich dir erkläre, was NLP ist. Ich wünsche dir ganz viel Freude beim Schauen:
Auf die Frage „Was ist NLP?“ gibt es wahrscheinlich mehr Erklärungen als Neurolinguistische Methoden. Die drei Buchstaben „NLP“ stehen für „Neuro Linguistic Programming„.
- Neuro: „Neuro“ bezieht sich auf unser Nevensystem. Dieses umfasst u. a. die bewusste Wahrnehmung von Umweltreizen und Reizen aus dem Körperinneren. Über unsere Sinne (Sehen, Hören, Schmecken, Riechen, Schmecken) werden aufgenommene Reize über entsprechende Nervenbahnen an das Gehirn weitergeleitet.
- Linguistik: Die „Lingusitik“ ist die Sprachwissenschaft (zu lateinisch lingua ‚Zunge‘, ‚Sprache‘). Wir nutzen Sprache, um mit unseren Mitmenschen zu kommunizieren und NLP untersucht wie wir dies tun, welche Herausforderungen sich hieraus ergeben und wie diese gelöst werden können.
- Programmierung: NLP beinhaltet Methoden, die Menschen dabei unterstützen sich zielgerichtet zu verändern. NLP-Techniken besitzen oft einen festgelegten Ablauf.
Mit dem Wort NLP wird kurz gesagt ausgedrückt, dass Vorgänge im Gehirn (= Neuro) mithilfe der Sprache (= linguistisch) auf Basis systematischer Handlungsanweisungen änderbar sind (= Programmieren).
Laut Wikipedia ist NLP „… eine Sammlung von Kommunikationstechniken und Methoden zur Veränderung psychischer Abläufe im Menschen, die unter anderem Konzepte aus der klientenzentrierten Therapie, der Gestalttherapie, der Hypnotherapie und den Kognitionswissenschaften sowie des Konstruktivismus stammen.“
Robert Dilts ist einer der wichtigsten Entwickler des NLP. Er beschreibt das Neurolinguistische Programmieren als ein „… Verhaltensmodell und ein System klar definierter Fähigkeiten und Techniken.“
Richard Bandler fasste NLP so zusammen: „NLP is an attitude and a methodology that leaves a trail of techniques behind.“
Was verstehe ich unter NLP?
Für mich ist Neurolinguistisches Programmieren ein Sprach- und Veränderungsmodell. NLP beinhaltet Strategien, Techniken, Fähigkeiten und Wissen, die das Leben von Menschen verbessern. Sie unterstützen Menschen dabei, ein erfülltes Leben zu führen und ihre Potenziale zu leben.
NLP erforscht subjektive Lebenserfahrungen. Jeder Mensch organisiert Erfahrungen auf eine bestimmte Art und Weise. Damit konstruiert er seine ganz subjektive Wirklichkeit. Die Persönlichkeit ist das Ergebnis von Lernprozessen. Im NLP werden Muster im menschlichen Handeln untersucht und hinterfragt. „Wie schaffen es Menschen erfolgreich zu sein?“ ist eine der Kernfragen im NLP Modeling. Oder auch wie man diese Fähigkeiten für andere nutzbar machen kann. NLP-Methoden unterstützen Menschen dabei, eine gelungene Kommunikation zu entwickeln, die respektvoll und gewinnbringend ist.
NLP-Methoden helfen Menschen dabei, die Art und Weise, wie sie die Welt gestalten zu verstehen, damit sie sie, wenn es wünschenswert oder notwendig wird verändern können. NLP-Techniken können in vielen Lebensbereichen hilfreich sein und zu einem glücklicheren, erfüllteren und zielgerichteteren Leben beitragen.
Geschichte: Wie ist NLP entstanden?
Um wirklich zu verstehen, was NLP ist, ist es sinnvoll, die Geschichte zu betrachten. Genau wie es viele Definitionen gibt es auch Geschichten über der Entstehung des „Neuro-Linguistischen Programmierens“.
Die Begründer des NLP sind die beiden Amerikaner Richard Bandler und John Grinder. Sie haben NLP in den 70er Jahren mit der Intention entwickelt, erfolgreiche Methoden in der Psychotherapie zu identifizieren und zu replizieren. Der damalige Mathematikstudent Bandler und der damalige Linguistikprofessor Grinder hatten herausgefunden, dass die Heilungsquoten von Therapeut zu Therapeut stark variierten. Einige Therapeuten erzielten wesentlich bessere Heilungserfolge als andere. Bandler und Grinder wollten verstehen, warum das so ist.
Sie stellten sich also die Frage, was die Arbeit ausgezeichneter Therapeuten ausmacht und welche der Methoden und Strategien man im größeren Kontext für die Arbeit im therapeutischen Kontext nutzbar machen kann. Dann ist es ihnen mit der Neurolinguistischen Programmierung durch Modellierungsprozesse gelungen, die Wirkprozesse erfolgreicher therapeutischer Interventionen zu strukturieren und abzubilden.
Einige der Arbeiten von Bandler und Grinder wurden folglich schnell bekannt. Auch über die Vereinigten Staaten hinaus und auf der ganzen Welt.
Anwendungsgebiete im NLP
Wofür also NLP einsetzen? NLP ist genauso vielfältig wie seine Anwendungsgebiete. Die Ergebnisse der Studien von Bandler und Grinder waren u. a. das Meta Modell, welches sie 1985 in dem Buch „Metasprache und Psychotherapie – Die Struktur der Magie 1“ darlegten sowie das Prinzip des Modelings im NLP. Aus ihren Studien ergaben sich außerdem verschiedene Anwendungsgebiete des NLP.
Therapeutischer Kontext
Im Rahmen einer Therapie können mithilfe von NLP beispielsweise aktuelle Muster aufgedeckt werden. Belastende Ereignisse aus der Vergangenheit können neu erlebt und in einem anderen Licht auf Ressource-volle Art und Weise erlebt werden. NLP ist ein „Werkzeugkasten“ voller Methoden, Modelle und Strategien mit dem Menschen ihr Leben so gestalten können, dass Sie glücklich und erfolgreich sind.
Beruflicher Kontext
In der Arbeit wird NLP z. B. im Management, im Personalwesen, in der Personalentwicklung, im Verkauf, in der Beratung, im Rahmen von Business Coaching, Trainings und bei Unternehmens-Fusionen eingesetzt. Zudem gibt NLP Coaching Menschen wirksame Kommunikations-Techniken für Gespräche und Verhandlungen an die Hand.
Life Coaching
Im Life Coaching können mit NLP vielfältige Themen adressiert werden – von der Arbeit mit Trauer über die Verarbeitung von belastenden Ereignissen bis hin zu Konfliktmanagement oder dem Aufbau eines gesunden Selbstbewusstseins und Selbstwerts. Daneben gibt es viele Formate zur Zielarbeit.

Was ist NLP? Die NLP-Grundtechniken
NLP-Grundtechniken sind „Bausteine“, die NLP-Interventionen zugrunde liegen, und immer wieder in ihnen vorkommen. Sie sind das „Basiswerkzeug“, das jeder NLP-Anwender beherrschen sollte. Sie bilden die Basis für den Erfolg von NLP-Formaten. NLP-Formate sind inhaltlich zusammenhängende Interventionen und haben oft genau vorgegebene Schrittfolgen. Das Six-Step-Reframing zum Beispiel umfasst 6 konkrete Schritte.
NLP-Formate wurden im Laufe der Zeit immer weiter verfeinert, sodass es heute einen großen Pool – je nach Problemstellung – gibt. Das Neuro-Linguistisches Programmieren ist heute eines der effektivsten Techniken und Methoden, um wirkungsvoll zu kommunizieren.

Pacing & Leading
Pacing and Leading bedeutet auf Deutsch so viel wie mitgehen und führen. Diese Techniken charakterisieren die Arbeit von Milton Erickson, der es vermochte, sich intensiv auf Menschen einzulassen und sehr aktiv vorzugehen, Interventionen zu planen, einzuleiten und Verämnderungsprozesse zielorientiert zu gestalten.
Assoziation & Dissoziation
In unserer Erinnerung gibt es zwei Formen, wie wir Erfahrungen abspeichern und wieder aufrufen können. In der assoziierten Form erleben wir die Situation und in der dissoziierten Form erleben wir sie distanziert als „Zuschauer“. Virginia Satir setzte die Assoziation und Dissoziation gezielt ein, um Motivation zu schaffen und Veränderungsprozesse einzuleiten. Und im NLP gibt es viele Formate, die sich den Wechsel zwischen diesen beiden Erlebniswelten im Coachingrahmen zunutze machen.
Ankern
Ankern ist eine „Reiz-Reaktions-Konditionerung“ und wurde erstmals Ende des 19. Jahrhunderts von Iwan P. Pawlow entdeckt.
Man kann nicht nicht Ankern, denn Anker kann man in jedem Lebensbereich beobachten. Beim Ankern lernen wir, wie wir Reiz-Reaktions-Kopplungen nutzen können, um Ressource-volle Zustände schnell abrufen zu können und außerdem, wie wir ungünstige Reaktionen auf einen Reiz mit etwas anderem neu verknüpfen können. Man kann in allen Sinnessytemen ankern.
Hypnotische Sprachmuster
Eine wichtige Grundlage in NLP-Trainings ist der Einsatz hypnotischer Sprachmuster. Immer, wenn wir kommunizieren, nutzen wir unbewusst individuelle Sprachmuster und sie machen einen großen Teil unserer Kommunikation aus.
Erickson war ein Meister in dem Gebiet der Metapher und aus seinen Sprachmustern entwickelten Richard Bandler und John Grinder u. a. das Milton-Modell.
Submodalitäten-Arbeit
Wir speichern alles, was wir erleben auf eine spezifische Art und Weise ab. Das Wissen hierüber bezeichnet man in der Neurolinguistischen Programmierung als Arbeit mit den Submodalitäten. Erlebnisse können wir in Form von Bildern, Klängen, Gerüchen oder in Form von Filmen in unserem Inneren abbilden. Unsere 5 Repräsentationssysteme sind Sehen, Hören, Fühlen, Riechen und Schmecken (VAKOG).
Die Submodalitäten sind feine Untergliederungen dieser Sinneskanäle. Bilder können beispielsweise groß und klein abgespeichert werden. Wenn wir uns dieser Submodalitäten bewusst werden, können wir sie nutzen, um Veränderungen zu bewirken.
Rapport
Rapport ist die Fähigkeit eine vertrauensvolle Beziehung aufzubauen. Die Wahrnehmung körpersprachlicher Signale lernte Richard Bandler in der Arbeit mit dem Gestalttherapeuten Fritz Perls kennen.
Ressourcenarbeit
Wenn wir ein unerwünschtes Verhalten an den Tag legen, dann oft, weil ein bestimmter Reiz zu einer unerwünschten Reaktion bei uns führt.
„Ressourcen“ bezeichnen Kraftquellen oder Hilfsmittel, um Probleme zu bewältigen. Das können ganz verschiedene Dinge sein, wie die Körperhaltung, Wissen und alle Gefühle, die uns erlauben, unsere Reaktion in schwierigen Situationen zu verändern. Ressourcen bezeichnen alle inneren Zustände, die nützliche Fähigkeiten aktivieren. Wir können diese Ressourcen z.B. finden, indem wir uns fragen, wie wir in einem Problemkontext trotzdem unser Ziel erreichen können.
Modeling: NLP macht Exzellenz erlernbar
John Grinder sagte auf die Frage „Was ist NLP?“: „NLP is modeling of excellence!“. Unter Modeling versteht man das Übernehmen erfolgreicher Denk- und Verhaltensmuster.
Im Grunde ist ja NLP in seiner Reinform ein Modelingergebnis. Schließlich haben Richard Bandler und John Grinder durch Beobachtung die Fertigkeiten, Techniken und Muster im exzellenten Tun von Experten verbalisiert und verschriftlicht.
Sie untersuchten die Arbeit der US-amerikanischen Familientherapeutin Virginia Satir, des Hypnotherapeuten Milton H. Erickson und des Gestalttherapeuten Fritz Perls. Aus diesen therapeutischen Richtungen sind unterschiedliche Elemente eingeflossen. Aus der Gestaltarbeit z. B. stammt die Arbeit mit dem leeren Stuhl, die Konzentration auf den Prozess und die Wahrnehmung körpersprachlicher Signale. In der Familentherapie Satirs wurden wichtige Lebensereignisse durchgespielt. Auch dies findet sich im NLP in der Timeline-Arbeit wieder.
Das Meta-Modell der Sprache
Bandler und Grinder haben im Rahmen ihrer Studien in den 70er Jahren bestimmte hilfreiche Sprachmuster isoliert und sie im sogenannten Meta-Modell der Sprache erfasst. Das Meta-Modell ist ein übergeordnetes Modell (deshalb Meta). Es hat seinen Ursprung bei Alfred Korzybski und Noam Chomsky.
Das Metamodell der Sprache zeigt, wie wir Sprache nutzen können, um präzise zu kommunizieren. Hierzu werden Fragen so formuliert, dass sie Ungenauigkeiten in unserer Sprache aufdecken. Diese Ungenauigkeiten sind Generalisierungen, Tilgungen und Verzerrungen und sie werden im Folgenden beschrieben.
Generalisierungen
Beim Prozess der Generalisierung (oder auch der Verallgemeinerung) werden Teile eines persönlichen Modells von der Erfahrung gelöst und damit eine gesamte Kategorie „infiziert“.

Beim Verallgemeinern schließen wir von einem Fall auf viele Fälle. Generalisierungen schränken unsere Handlungsfähigkeiten und Bewegungsmöglichkeiten in dieser Welt unnötig ein, wenn sie nicht gerechtfertigt sind. Das NLP-Metamodell mit seinen Fragen hilft uns dabei herauszufinden, ob Generalisierungen sinnvoll sind oder nicht und dabei aufzudecken, was sich hinter einer Verallgemeinerung verbirgt. Es gibt verschiedene Generalisierungen – z. B. die Universalquantoren wie jeder, sämtliche, irgendeiner, niemals, nichts, kein oder niemand. Bsp.: Ich mache nie etwas falsch.
Tilgungen
Bei Tilgungen wenden wir unsere Aufmerksamkeit nur selektiv bestimmten Teilen unserer Erfahrung zu. Mit Tilgungen schließen wir bestimmte Erfahrungen aus und dann fehlen Informationen in einer Aussage.
Tilgungen können sich über wichtige Bereiche unseres Lebens erstrecken und immer dann, wenn wir Tilgungen in der Sprache bemerken, besteht das Ziel darin, unser Modell der Wirklichkeit wieder so zu erweitern, dass wir wieder mehr Wahlmöglichkeiten haben. Das gelingt beispielsweise mit den Fragen: Wer…, Was…, Wen bzw. was…, Wem…, Vor wem…, Von wem…, Bezüglich was…, usw.
Beispiel: „Ich ärgere mich.“ Frage im Meta-Modell: „Worüber ärgerst du dich?“
Verzerrungen
Mit Verzerrungen gestalten wir in unserer Erfahrung Einzelheiten unserer Umgebung um, und zwar auf eine Art und Weise, die anderen von außen gar nicht logisch erscheint. Es wird dann z. B. behauptet, dass X Y auslöst oder X zu X führt. In diesem Zusammenhang ist auch oft von „Gedankenlesen“ die Rede. Man könnte außerdem sagen, dass es sich bei Verzerrungen um gefühlte Wahrheiten handelt.
Das Ziel ist es dann, den Ursache-Wirkungszusammenhang aufzulösen und damit wieder mehr Wahlmöglichkeiten zu schaffen. Auch hierbei hilft der Einsatz des Meta-Modells. Mithilfe des Meta-Modells der Sprache können wir sprachliche Verzerrungen aufdecken. Die Erfahrungen, die uns nicht bewusst sind, können dann wieder zurück an die Oberfläche kommen. Dies gelingt z. B. durch Fragen wie „Woher weißt du das?“.
Die NLP-Grundannahmen
Um die Frage „Was versteht man unter NLP?“ zu beantworten, ist es wichtig, einen Blick auf die Grundannahmen zu werfen. Die NLP-Grundannahmen bilden die Grundlage für alle Methoden, Prozesse und Modelle, die heute im NLP eingesetzt werden.
Sie sind eine positive Haltung, unterstellen Menschen zunächst einmal positive Absichten und die Kenntnis über NLP-Annahmen ist hilfreich für jeden der mit Menschen arbeitet. Sie dienen als Leitplanken, nach denen Coachingprozesse ausgerichtet werden können.
Einige der Annahmen im NLP liegen der humanistischen Weltanschauung zugrunde. NLP geht erst einmal davon aus, dass alle Menschen gut sind, alle Menschen alle Ressourcen in sich haben, um Probleme zu lösen und dass jeder alles erreichen kann, was schon einmal jemand erreicht hat.
Veränderung
- Menschen können sich verändern.
- Menschen besitzen bereits alle Ressourcen, die sie für eine Veränderung brauchen.
- Veränderungen müssen nicht über das Bewusstsein laufen.
- Was ein Mensch erreichen kann, kann prinzipiell jeder erreichen.
- Wenn das, was du tust, nicht funktioniert, dann tue etwas anderes.
- Es gibt kein Versagen, es gibt nur Feedback.
Kommunikationstheorie
Die Kommunikationstheorie ist der wissenschaftliche Erklärungsversuch zur Beschreibung von Kommunikation.
- Man kann nicht nicht kommunizieren.
- Die Bedeutung deiner Kommunikation liegt in der Reaktion, die du erhältst.
Konstruktivismus
Der Konstruktivismus ist eine Position der Erkenntnistheorie in der Philosophie des 20. Jahrhunderts. Der Konstruktivismus geht davon aus, dass wir die Welt selbst konstruieren.
- Die Landkarte ist nicht das Gebiet. (Wir können die Wirklichkeit nicht wahrnehmen und machen uns Abbilder.)
- Jeder Mensch ist einzigartig. Jeder Mensch hat sein eigenes berechtigtes Modell der Welt. (Die Landkarten sind subjektiv, wir wissen nicht welche Landkarte richtig ist.)
- Menschen orientieren sich bei ihrem Handeln an ihrer „geistigen Landkarte“ und nicht an der Welt selbst. Menschen reagieren nicht auf die Realität, sondern auf ihr Abbild!
- Die Fähigkeit den Prozess zu verändern, mit dem wir die Realität wahrnehmen, ist oft wertvoller, als den Inhalt unserer Erfahrung der Realität zu verändern.
- Alle Unterscheidungen, die Menschen in Bezug auf ihre Umwelt und ihr Verhalten machen können, sind ausreichend durch die visuellen, auditiven, kinästhetischen, olfaktorischen und gustatorischen Sinne darstellbar.
Humanismus
Der Humanismus umfasst gegensätzliche geistige Strömungen, die zu einer optimistischen Einschätzung der Fähigkeit der Menschen, zu einer besseren Existenzform zu finden, kommen.
- Es gibt keine schlechten Menschen, es gibt nur schlechte Zustände.
- Jedes Verhalten ist in irgendeinem Kontext nützlich.
- Jedem Verhalten liegt eine positive Absicht zugrunde.
- Menschen treffen zu jedem Zeitpunkt die beste ihnen mögliche Wahl.
Kybernetik
Die Kybernetik bezeichnet die Erforschung aller wesentlicher Eigenschaften von dynamischen Systeme, damit diese relevante Informationen verarbeiten und die Systeme zielgeleitet gelenkt werden können bzw. sich selbst entsprechend lenken.
- Geist, Körper und Umwelt bilden ein System.
- Das flexibelste Systemelement kontrolliert das System.
- Wahlmöglichkeiten sind besser als keine Wahlmöglichkeiten.
- Symptome sind eine Information über notwendige Aktionen.
Weitere Grundannahmen
- Wenn du etwas von jemandem willst, dann schaffe einen Kontext, in dem das gewünschte Verhalten natürlich und von selbst geschehen kann.
Ich habe dir auf dieser Seite ausführliche Antworten auf die Frage „Was ist NLP“ gegeben. Dennoch dient dieser Inhalt lediglich als Einstieg und es gibt noch so viel mehr, was du über das Neurolinguistische Programmieren erfahren und lernen kannst!
Gibt es ein Thema, an dem du gerne mit NLP arbeiten möchtest oder hast du eine andere Frage?
Du kannst dich hier über die Möglichkeit eines NLP-Coachings informieren oder hier mit mir in Kontakt treten. Ich freue mich von dir zu hören und hinterlasse mir doch einen Kommentar dazu was NLP für dich ist unter diesem Artikel.
Deine Carolin

Hallo Carolin,
vielen Dank fรผr die klare und einfach gehaltene Darstellung. Ich fรผhle mich in meinen Practitioner zurรผckversetzt und stelle wieder mal fest wie Dinge aus dem Fokus geraten kรถnnen ๐ naja das kann auch selektive Wahrnehmung sein.
Es wird Zeit sich diesem spannenden Themenbereich NLP und seine Anwenungsmรถglichkeiten fรผr meine Entwicklung wieder zu widmen.
Grรผรe
Etienne