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Indirekte Elizitierungsmuster

Indirekte Elizitierungsmuster sind Techniken im NLP, die es ermöglichen, unbewusste Ressourcen und Fähigkeiten einer Person zu erforschen und zu nutzen, ohne dass die Person direkt danach gefragt wird. Dies kann beispielsweise durch die Verwendung von Metaphern oder indirekten Fragen erfolgen, um die Person auf subtile Weise dazu zu bringen, die gewünschten Informationen preiszugeben. Indirekte Elizitierungsmuster können helfen, die Motivation und das Selbstbewusstsein einer Person zu stärken und ihr dabei helfen, ihre Ziele zu erreichen.

Konversationspostulate

Konversationspostulate sind sprachliche Strukturen oder Fragen, die implizit eine bestimmte Reaktion oder Handlung von der anderen Person erfordern. Sie dienen dazu, eine bestimmte Art von Antwort zu erzielen oder das Gespräch in eine gewünschte Richtung zu lenken, ohne dies direkt zu fordern. Hier sind einige Beispiele für Konversationspostulate:

  1. „Wann möchtest du dich treffen?“ – Es wird davon ausgegangen, dass die Person sich treffen möchte und die Antwort wird erwartet, dass sie einen Termin nennt.
  2. „Wie spät ist es?“ – Es wird erwartet, dass die Person die genaue Uhrzeit angibt.
  3. „Hast du schon das neue Buch von Autor X gelesen?“ – Hier wird angenommen, dass die Person das Buch gelesen hat oder nicht und die Antwort darauf erwartet.
  4. „Kannst du mir bitte helfen?“ – Es wird vorausgesetzt, dass die Person bereit ist zu helfen und die Antwort darauf erwartet wird.
  5. „Warst du gestern auf der Party?“ – Die Frage impliziert, dass die Person entweder auf der Party war oder nicht und die entsprechende Antwort erwartet wird.

Konversationspostulate können verwendet werden, um das Gespräch subtil zu lenken und eine gewünschte Reaktion oder Antwort zu erzielen, indem sie bestimmte Erwartungen an den Gesprächspartner stellen.

Eingebettete Fragen

Eine eingebettete Frage, die kein Fragezeichen braucht.

  1. Ich frage mich, ob du die Zeit finden könntest, mir bei diesem Projekt zu helfen.
  2. Ich würde gerne wissen, was du über dieses Thema denkst.
  3. Es wäre interessant, zu erfahren, wie du zu dieser Entscheidung gekommen bist.
  4. Ich bin neugierig, ob du schon Erfahrungen in diesem Bereich gesammelt hast.
  5. Es wäre schön zu erfahren, welche Ziele du für die Zukunft hast.
  6. Ich bin gespannt, ob du die Gelegenheit hattest, das Buch zu lesen.
  7. Es wäre hilfreich, zu wissen, welche Herausforderungen du bisher gemeistert hast.
  8. Ich frage mich, ob du schon Pläne für das Wochenende gemacht hast.
  9. Es wäre schön, zu erfahren, welche Rolle Musik in deinem Leben spielt.
  10. Ich bin neugierig, ob du schon einmal an einem solchen Projekt gearbeitet hast.

Diese eingebetteten Fragen drücken Neugier und Interesse aus, ohne dass ein Fragezeichen am Ende verwendet wird. Sie regen den Gesprächspartner dazu an, Informationen oder Erfahrungen zu teilen.

Oder-Fragen

Diese Oder-Fragen bieten dir eine Auswahl zwischen zwei Optionen und erfordern eine Entscheidung zwischen den gegebenen Möglichkeiten.

  1. Möchtest du lieber Pizza oder Pasta zum Abendessen?
  2. Willst du ins Kino gehen oder zu Hause einen Film schauen?
  3. Möchtest du lieber am Strand oder in den Bergen Urlaub machen?
  4. Trinkst du lieber Tee oder Kaffee am Morgen?
  5. Möchtest du lieber ein Buch lesen oder Musik hören?
  6. Willst du lieber joggen gehen oder im Fitnessstudio trainieren?
  7. Möchtest du lieber einen Film schauen oder Videospiele spielen?
  8. Willst du lieber ins Schwimmbad oder in den Park gehen?
  9. Möchtest du lieber ein Stück Kuchen oder eine Schüssel Eis?
  10. Willst du lieber im Sommer oder im Winter verreisen?

Eingebettete Befehle

In NLP werden eingebettete Befehle verwendet, anstatt direkte Anweisungen zu geben, um die Anweisungen in eine größere Satzstruktur einzubetten.

  1. Während du dies liest, kannst du anfangen, dich immer mehr zu entspannen – Befehl: Entspanne dich immer mehr.
  2. Stell dir vor, wie du selbstbewusst deine Präsentation hältst – Befehl: Halte selbstbewusst deine Präsentation.
  3. Bemerke, wie viel besser du dich fühlst, wenn du tiefe Atemzüge nimmst – Befehl: Nimm tiefe Atemzüge.
  4. Stell dir vor, wie du deine Ziele erreichst – Befehl: Erreiche deine Ziele.
  5. Erlaube dir, den Lernprozess zu genießen – Befehl: Genieße den Lernprozess.
  6. Konzentriere dich auf die positiven Aspekte der Situation – Befehl: Fokussiere dich auf die positiven Aspekte.
  7. Nimm dir einen Moment Zeit, um die kleinen Dinge im Leben zu schätzen – Befehl: Schätze die kleinen Dinge.
  8. Bemerke, wie dein Selbstvertrauen mit jedem Erfolg wächst – Befehl: Lass dein Selbstvertrauen mit jedem Erfolg wachsen.
  9. Stell dir vor, wie du gelassen mit allen Herausforderungen umgehst, die dir begegnen – Befehl: Gehe gelassen mit Herausforderungen um.
  10. Erlaube dir, dich vollständig zu entspannen und jegliche Anspannung loszulassen – Befehl: Entspanne dich vollständig und lass Anspannung los.

Diese eingebetteten NLP-Befehle nutzen die Sprache, um positive Ideen und Handlungen im Geist zu verankern und gewünschtes Verhalten zu fördern, ohne dass die Person sich dessen bewusst ist.

Negative Befehle

Negative Befehle sind Anweisungen oder Aufforderungen, die das Unterlassen oder Vermeiden einer Handlung betonen. Sie werden verwendet, um zu sagen, was jemand nicht tun sollte. Im Gegensatz zu positiven Befehlen, die eine Handlung fordern, geben negative Befehle an, was nicht getan werden sollte. Hier sind einige Beispiele für negative Befehle:

  1. Öffne die Tür nicht.
  2. Sprich nicht so laut.
  3. Berühre das nicht.
  4. Verschwende keine Zeit.
  5. Iss das nicht.
  6. Geh nicht alleine in den Wald.
  7. Lass das nicht fallen.
  8. Renn nicht auf der Straße.
  9. Vergiss es nicht.
  10. Trink das nicht.

Diese negativen Befehle geben an, was vermieden oder nicht getan werden sollte, um bestimmte Handlungen oder Konsequenzen zu verhindern.

  1. Denk nicht daran, was andere sagen könnten.
  2. Vergiss nicht, die Tür abzuschließen, bevor du gehst.
  3. Unterschätze nicht die Bedeutung regelmäßiger Bewegung.
  4. Ignoriere nicht die Warnsignale eines möglichen Problems.
  5. Zögere nicht, um Hilfe zu bitten, wenn du sie brauchst.
  6. Vernachlässige nicht deine geistige Gesundheit auf dem Weg zum Erfolg.
  7. Übersehe nicht die kleinen Details; sie können einen großen Unterschied machen.
  8. Verharre nicht in vergangenen Fehlern; konzentriere dich auf die Gegenwart und Zukunft.
  9. Stürze dich nicht in eine Entscheidung, ohne sie sorgfältig zu bedenken.
  10. Geh nicht davon aus, dass du alles weißt; es gibt immer noch mehr zu lernen.

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