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SCORE-Integration: Zielkonflikte lösen in 5 Schritten

Kennst du das Gefühl, dass dir etwas im Weg steht und dich daran hindert, dein volles Potenzial zu leben? Stell dir vor, wie es wäre, wenn du eine Methode hättest, um diese inneren Blockaden zu durchbrechen und deine Träume zu verwirklichen. Die SCORE-Integration zeigt dir den Weg, wie du dich von deinen eigenen Begrenzungen befreien kannst und den Erfolg erreichst, den du dir wünschst.

Was ist die SCORE-Integration?

Das SCORE-Integration-Format ist eine Methode, die dir dabei hilft, deine Ziele zu erreichen. Der Prozess basiert auf dem SCORE-Modell, das 1991 von Robert Dilts entwickelt wurde. Es verbindet die Arbeit mit Zeitlinien und den logischen Ebenen, um vor allem Zielkonflikte und Inkongruenzen zu lösen und aus dem Weg zu räumen. Der Konflikt wird dadurch überwunden, dass ein höherer Wert oder Kriterium gefunden wird, der stärker ist als die Werte, die miteinander in Konflikt stehen. Und damit wird dann das Problem transformiert.


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1. Sammle Informationen: Die 5 SCORE-Elemente

Im ersten Schritt wirst du Informationen über das SCORE-Modell sammeln: Symptom, Cause, Outcome, Ressource und Effect.

Die 5 Elemente des SCORE-Modells

Gehe durch jeden Baustein und trage die entsprechenden Informationen ein. Beginne mit dem Symptom, das das beobachtbare Problem oder die Herausforderung beschreibt. Notiere dann die wahrscheinliche Ursache (Cause) des Symptoms. Überlege dir das gewünschte Ergebnis (Outcome), das du erreichen möchtest, und identifiziere die Ressourcen (Ressource), die dir dabei helfen könnten. Zuletzt betrachte die potenziellen Auswirkungen (Effect), die eintreten könnten, wenn das Problem gelöst wird.

Durch das Sammeln von Informationen zu den SCORE-Bausteinen erhältst du einen ganzheitlichen Überblick über die Situation und kannst fundierte Entscheidungen treffen, um das gewünschte Ergebnis zu erreichen. Nimm dir Zeit, um jeden Baustein sorgfältig zu durchdenken und alle relevanten Informationen festzuhalten. Die folgenden Fragen helfen dir dabei:

Symptom: 

  • Was ist das Symptom in diesem Problem?
  • Wie äußert sich das Problem?
  • Was ist das Problem?
  • Was geht schief?
  • Was belastet dich?
  • Was möchtest du verändern?

Die Symptome sind die Dinge, die dich in der Gegenwart belasten. Sie sind die offensichtlichen Anzeichen deines Problems (Ängste, Gefühle, Verhaltensweisen, Gedanken usw.).

Cause (Ursache):

  • Was ist die Ursache des Symptoms im Problem?
  • Wo kommt das Symptom her?
  • Was ist passiert, dass das Symptom entstanden ist?
  • Was führt dazu, dass das Symptom aufrechterhalten wird?
  • Was hält dich davon ab, das Symptom zu verändern?

Die Ursache ist das, was dem Symptom zugrunde liegt. Sie ist verantwortlich für das Entstehen und das Aufrechterhalten der Symptome. Das Verständnis der Ursache ist ein wichtiger Wegweiser, um die richtige Ressource zu finden. Oftmals findet man durch die Untersuchung der Ursache auch die Situation, in der das Problem entstanden ist, die prägende Prüfungssituation, den Glaubenssatz oder andere relevante Faktoren.

Die Frage nach der Ursache ermöglicht es dir, tiefer in die Hintergründe und Zusammenhänge eines Problems einzutauchen. Sie erlaubt dir, die Wurzel des Problems zu identifizieren und zu verstehen, wie es entstanden ist und warum es bis heute besteht. Dieses Verständnis ist entscheidend, um gezielte Veränderungen vornehmen zu können.

Indem wir die Ursache erkennen und verstehen, können wir gezielt an den zugrundeliegenden Mustern, Überzeugungen oder Verhaltensweisen arbeiten. Dies ermöglicht es uns, die notwendigen Schritte einzuleiten, um das Problem zu lösen oder das Symptom zu mildern.

Outcome (Ziel):

  • Was ist dein Ziel?
  • Stell dir vor, du würdest genau das bekommen, was du willst, was wäre das?
  • Wovon willst du mehr in deinem Leben haben?
  • Wofür möchtest du das Symptom nicht mehr haben – was ist dann?

Das Outcome beinhaltet das spezifische Ziel, das du erreichen möchtest, und sollte nach dem SMART-Prinzip definiert werden. Es beschreibt die gewünschten Verhaltens- oder Denkmuster sowie den Zustand, der anstelle der Symptome eintreten soll.

SMART steht für:

  • Spezifisch: Das Ziel sollte klar und präzise definiert sein. Es sollte genau beschreiben, was du erreichen möchtest.
  • Messbar: Das Ziel sollte messbar sein, sodass du Fortschritte verfolgen und den Erfolg objektiv bewerten kannst.
  • Erreichbar: Das Ziel sollte realistisch und erreichbar sein, unter Berücksichtigung der Ressourcen, Zeit und Fähigkeiten, die dir zur Verfügung stehen.
  • Relevant: Das Ziel sollte relevant und bedeutungsvoll für dich sein. Es sollte in Einklang mit deinen Werten, Bedürfnissen und langfristigen Zielen stehen.
  • Terminiert: Das Ziel sollte einen klaren Zeitrahmen haben, bis wann es erreicht werden soll. Es sollte ein bestimmtes Datum oder einen Zeitraum angeben, um einen Fokus und eine Deadline zu setzen.

Indem du dein Outcome SMART definierst, schaffst du eine klare Richtlinie für deine Veränderungsziele. Es ermöglicht dir, den Fortschritt zu verfolgen, den Erfolg zu messen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.

Stelle sicher, dass dein Outcome spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und terminiert ist, um ein klar definiertes Ziel zu haben, auf das du hinarbeiten kannst. Durch die Formulierung eines SMARTen Outcomes legst du den Grundstein für eine erfolgreiche Veränderung und die Transformation der Symptome hin zu den gewünschten Verhaltens- und Denkmustern oder dem angestrebten Zustand.

Ressourcen:

  • Welche Ressource benötigst du, um dein Ziel zu erreichen?
  • Welche Ressource würde dir dabei helfen, die Ursache und/oder das Symptom zu lösen?
  • Welche Verhaltensweisen, Fähigkeiten, Glaubenssätze usw. besitzt du bereits, die dir helfen können, dein Ziel zu erreichen?
  • Worauf kannst du zurückgreifen, um dich auf deinem Weg zu unterstützen?
  • Hattest du bereits eine ähnliche Herausforderung und wenn ja, wie hast du sie erfolgreich bewältigt?

Ressourcen sind beispielsweise Erfahrungen, innere Zustände, Fähigkeiten, Skills, Glaubenssätze und vieles mehr. Sie können dazu beitragen, die Ursachen für dein Symptom zu beheben und dir dabei helfen, deine Ziele zu erreichen. Ressourcen kannst du auf allen logischen Ebenen finden.

Indem du diese Fragen beantwortest, kannst du die Ressourcen identifizieren, die dir bei der Lösung der Ursachen und/oder des Symptoms helfen können. Betrachte dabei deine eigenen Fähigkeiten, Erfahrungen und Glaubenssätze, die dir bereits geholfen haben oder dir weiterhin Unterstützung bieten können. Nutze diese Ressourcen, um dich auf den Weg zu machen und dein Ziel zu erreichen. Vertraue auf deine Stärken und die Lösungswege, die du bereits in der Vergangenheit erfolgreich angewendet hast.

Effect:

  • Was ist der langfristige Effekt, wenn du dein Ziel erreicht hast?
  • Was wird dir langfristig durch die Erreichung deines Ziels möglich?
  • Wenn du dein Ziel erreicht hast, welche neuen Möglichkeiten eröffnen sich dir langfristig?
  • Welche positiven Veränderungen und Potenziale ergeben sich aus der Zielerreichung? Denke darüber nach, wie sich deine Lebensqualität, dein Wohlbefinden, deine Beziehungen, deine Karriere oder andere wichtige Bereiche deines Lebens verbessern können.
  • Was willst du tun, wenn du dein Ziel erreicht hast?
  • Überlege, welche konkreten Aktivitäten, Handlungen oder Erfahrungen du genießen möchtest, wenn du dein Ziel erreicht hast.
  • Welche Pläne oder Träume möchtest du verwirklichen?
  • Welche neuen Möglichkeiten stehen dir offen?
  • Denke darüber nach, wie du das erreichte Ziel nutzen möchtest, um deine Interessen, Leidenschaften oder Ziele weiterzuverfolgen.

Der langfristige Effekt bezieht sich auf die langfristigen Ergebnisse und Veränderungen, die sich aus der Erreichung deines Ziels ergeben. Es geht um das „Wofür“ deiner Zielsetzung und die Auswirkungen, die es auf dein Leben haben wird.

2. Erleben auf der Timeline

Der zweite Schritt der SCORE-Integration beinhaltet das Erleben der Bausteine, wobei die Buchstaben OESC für Outcome, Effect, Symptom und Cause stehen. In diesem Schritt gehst du zu den verschiedenen Positionen und gewinnst Erkenntnisse. Vor allem wichtig ist das Identifizieren der Werte für den Effekt und die Ursache.

  • Outcome: Beginne mit der Position des gewünschten Ziels, das du erreichen willst. Stelle dir lebhaft vor, wie es ist, wenn du dieses Ziel bereits erreicht hast. Spüre die positiven Gefühle, die damit verbunden sind, und visualisiere, wie sich dein Leben verändert hat. Tauche tief in dieses positive Erleben ein.
  • Effect: Gehe nun in die Position, die dem Effekt entspricht, den langfristigen Auswirkungen der Zielerreichung. Frage dich, welche positiven Veränderungen sich in verschiedenen Bereichen deines Lebens ergeben, wenn du dein Ziel erreicht hast. Visualisiere und spüre diese positiven Effekte intensiv. Identifiziere den Wert, den du erreichst, wenn du dein Ziel erreichst.
  • Symptom: Bewege dich weiter auf deiner Timeline zu der Position des Symptoms, das du überwinden willst. Das ist das, was dich gerade noch davon abhält, dein Ziel zu erreichen. Was stoppt dich?
  • Cause: Schließlich gelangst du zur Position der Ursache, die mit dem Symptom verbunden ist. Warum hält dich das Symptom davon ab, dein Ziel zu erreichen? Was macht es wichtiger als deinen Traum? Identifiziere die Werte, die in Konflikt zu deinem Ziel stehen.

3. Lösungsraum (Meta-Position)

a.) Begib dich auf die Meta-Position und denke an den Wert von dem, was dich abhält: Was ist so wichtig für mich, dass ich es trotzdem tun würde? Gibt es etwas, das wichtiger ist, als die Werte, die mich zurückhalten?

b.) Gibt es etwas, das wichtiger ist, als die Werte von dem, was dich zurückhält, und dem Effekt?

c.) Was ist ein gemeinsamer höherer Wert als die Werte der Ursache und des Effektes?

Aus den Antworten entsteht die Ressource, die du ankerst. Gib deiner Ressource einen passenden Namen, wähle ein Symbol, das für dich eine besondere Bedeutung hat, und stelle sie dir bildhaft vor. Indem du diese Ressource in deinem Geist visualisierst und eine Verbindung zu ihr herstellst, kannst du Kraft und Unterstützung daraus schöpfen. Sie wird zu einer inspirierenden Quelle und einem Rückzugsort, der dir hilft, Herausforderungen zu meistern und deine Ziele zu erreichen.

4. Transformation

Im vierten Schritt geht es um die Transformation der einzelnen SCORE-Bausteine mithilfe der Ressource, die in den vorherigen Schritten aufgebaut wurde. Dabei wird die Ressource mit jedem Schritt stärker und begleitet dich weiterhin auf deiner Reise der Veränderung.

Effect transformieren: Nimm deine Ressource mit in den Effekt hinein und erlebe ihn auf eine neue Art und Weise. Spüre, wie sich der Effekt durch die Kraft und Unterstützung deiner Ressource verändert und positive Auswirkungen auf dich und dein Umfeld entfaltet.

Cause transformieren: Gehe nun mit der Ressource und dem Effekt in den Cause, um diesen zu transformieren. Verbinde dich mit deiner inneren Stärke und spüre, wie sich die ursächlichen Faktoren durch die Kraft der Ressource verändern und positive Veränderungen ermöglichen.

Symptom transformieren: Erlebe dann, wie sich dein Symptom durch die Ressource verändert. Spüre, wie deine Ressource dir hilft, neue Perspektiven einzunehmen und positive Veränderungen in deinem Leben zu bewirken.

Outcome transformieren: Nutze die Kraft deiner Ressource auf der Position des Outcomes, um auch dieses zu transformieren. Verbinde dich mit deiner Ressource und spüre, wie sich das angestrebte Ergebnis durch die Unterstützung deiner Ressource positiv entwickelt und sich in die gewünschte Richtung bewegt.

5. Schritte in die Zukunft

Nutze nun mithilfe dieser Ressource die Möglichkeit, durch das Symptom hindurchzugehen und betrachte die Veränderungen, die sich daraus in deiner Zukunft ergeben können.

Das SCORE-Modell kann in vielen Lebensbereichen und für unterschiedliche Themen angewendet werden. Es bietet dir eine strukturierte Methode, um schlechte Angewohnheiten abzulegen, limitierende Glaubenssätze zu transformieren, Blockaden zu lösen und Zielkonflikte zu klären.


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