Matching im Neurolinguistischen Programmieren (NLP) ist das verbale oder nonverbale Übereinstimmen (Pacen), bei der man die Körpersprache, Stimmlage und Wortwahl an den Gesprächspartner anpasst, um eine Verbindung mit diesem aufzubauen. Durch das Matching kann man die Perspektive des Gesprächspartners besser verstehen und eine positive Beziehung aufbauen.
Matching kann auch dazu beitragen, dass sich der Gesprächspartner wohlfühlt und bereit ist, zu kooperieren. Matching kann auf verschiedene Arten erfolgen, wie zum Beispiel die Nachahmung der Körpersprache, der Stimmlage, der Wortwahl, der Tonlage, des Tempos und der Pausen. Es ist ein wichtiger Bestandteil des NLP und wird häufig in der Kommunikation, im Verkauf und in der therapeutischen Arbeit eingesetzt.
Beispiele für Matching
- Ein Verkäufer spricht langsam und ruhig, wenn sich der Kunde ebenfalls langsam und ruhig verhält.
- Ein Therapeut nimmt die gleiche Körpersprache und Gestik eines Patienten an, um dessen Vertrauen zu gewinnen.
- Eine Führungskraft passt die Sprache und Tonlage an die des Teammitglieds an, um dessen Aufmerksamkeit zu erlangen und die Kommunikation zu erleichtern.
Beispiele für Mismatching
- Ein Verkäufer spricht schnell und energiegeladen, wenn sich der Kunde ruhig und bedacht verhält.
- Ein Therapeut sitzt unaufmerksam und unbeteiligt da, während der Patient seine Probleme schildert.
- Eine Führungskraft spricht in Fachjargon, wenn das Teammitglied einfache und klare Worte bevorzugt. Mismatching kann dazu führen, dass das Gegenüber sich nicht verstanden fühlt oder sogar abwehrend reagiert.