Die Submodalitäten basieren auf den fünf Sinnessystemen: Visuell (sehen), Auditiv (hören), Kinästhetisch (fühlen), Olfaktorisch (riechen) und Gustatorisch (schmecken). Sie können sowohl analog als auch digital sein.
Analog bedeutet, dass es einen fließenden, stufenlosen Übergang gibt, wie bei einem Lichtdimmer, bei dem man die Größe, Helligkeit oder den Kontrast verändern kann. Beispiele dafür sind die Lautstärke des Sounds, die Farbe eines Bildes oder die Intensität eines Geruchs.
Digital bedeutet, dass es nur einen, zwei oder mehrere Zustände gibt, die nach dem Entweder/Oder unterschieden werden. Beispiele dafür sind das „An“ oder „Aus“ eines Lichts, das „Schwarz“ oder „Weiß“ eines Bildes oder das „Ja“ oder „Nein“ einer Entscheidung.
Visuelle analoge Submodalitäten
- Anzahl (ein/viele Bild(er) – eine/geteilte Leinwand)
- Ansicht (Vordergrund/Hintergrund)
- Ausrichtung (gerade/geneigt/kippen)
- Begrenzung (Rahmen/Rand/Ränder undeutlich)
- Bewegung (langsam-schnell/fleißend-pulsierend)
- Bewegungsart (geradlinig/kreisförmig/schwingend)
- Dauer (kurz/lang)
- Dichte (körnig/flimmernd)
- Entfernung (nah/fern)
- Farben (pastell/grell/bunt-schwarz/weiß/warme – kalte)
- Fokus (Detail/Gesamtheit)
- Form (rund/quadratisch/rechteckig)
- Größe (klein/groß)
- Helligkeit (hell/dunkel)
- Kontrast (stark/schwach)
- Oberfläche (glatt/rau)
- Position (oben/ unten – links/rechts)
- Proportionen (größer/kleiner als normal – Verhältnis der Figuren)
- Richtung der Bewegung (von oben nach unten – von links nach rechts)
- Schärfe (klar/verschwommen)
- Seitenverhältnis (Länge zu Breite)
- transparent/undurchsichtig
- begrenzt/unbegrenzt
Auditive analoge Submodalitäten
- Anzahl der Klangquellen
- Art der Quelle (extern/intern)
- Ausdruck (klar/gedämpft)
- Dauer (kurz/lang)
- Entfernung (nah/fern)
- Geschwindigkeit/Tempo (schnell/langsam)
- Klangcharakter (sanft/barsch)
- Klangcharakter (weich/hart)
- Klarheit (brillant/dumpf)
- Kontrast (harmonisch/ disharmonisch)
- Lautstärke (laut/leise)
- Melodie (harmonisch/disharmonisch)
- Position (innen/außen)
- Rhythmus (gleichmäßig/unregelmäßig)
- Richtung (von oben nach unten/von rechts nach links)
- Tonhöhe (hoch/tief)
- Tonqualität (nasal/volltönend/klangvoll/dünn/heiser)
- Volumen (voll/dünn)
Kinästhetische analoge Submodalitäten
- Beschaffenheit/Struktur (rau/glatt – weich/hart)
- Bewegung (Bewegungsrichtung, kontinuierlich – Form)
- Dauer (lang/kurz)
- Druck (stark/schwach)
- Farbe des Gefühls
- Form
- Gewicht (leicht/schwer)
- Intensität (stark/schwach)
- Kontinuum (zunehmend/abnehmend)
- Position (im/am Körper)
- Richtung (Anfang/Ende der Empfindung)
Olfaktorische analoge Submodalitäten
- Intensität (stark/schwach)
- angenehm-unangenehm (aromatisch/verbrannt/stinkend)
- Primärgerüche (kampferartig, moschusartig, blumig, minzartig, stechend, faulig)
Gustatorische analoge Submodalitäten
- Intensität (stark/schwach)
- angenehm-unangenehm
- Grundqualitäten (süß, sauer, salzig, umami, bitter)