Hast du schon einmal das Gefühl gehabt, dass bestimmte Erfahrungen aus deiner Vergangenheit dich immer noch beeinflussen und dir im Wege stehen? Vielleicht hast du bestimmte Glaubenssätze oder Überzeugungen entwickelt, die dich daran hindern, dein volles Potenzial auszuschöpfen oder dein Leben auf die Art und Weise zu gestalten, wie du es dir wirklich wünschst.
Das ist, wo NLP Re-imprinting ins Spiel kommt. Durch diesen Prozess kannst du dich mit den Erfahrungen aus deiner Vergangenheit auseinandersetzen und die Ressourcen finden, die du brauchst, um deine Überzeugungen zu ändern und deine alten Rollenmodelle zu aktualisieren.
Das kann manchmal schmerzhaft sein, aber es ist auch ein Schritt in Richtung Transformation und Selbstwachstum. Es ist eine Möglichkeit, sich von alten Wunden zu befreien und ein erfüllteres Leben zu führen.
Ich lade dich ein, diesen Prozess mit mir im Life Coaching zu erforschen und dich auf die Reise zu begeben, um deine Vergangenheit zu transformieren und dein Potenzial zu entfalten. Es ist eine Reise, die es wert ist, gemacht zu werden.
Life Coaching
Wenn du bereit bist, tiefer in deine Gedanken und Gefühle einzutauchen und Veränderungen in deinem Leben herbeizuführen, dann ist Life Coaching genau das Richtige für dich!
Als zertifizierte Life Coach stehe ich dir zur Seite und unterstütze dich dabei, deine tief verankerten Überzeugungen zu erkennen und zu transformieren, damit du ein erfüllteres Leben in Freude führen kannst.

Was ist das Re-Imprinting?
Eine Prägung ist eine bedeutsame Erfahrung oder ein Lebensabschnitt aus der Vergangenheit, bei dem eine Person eine Überzeugung oder Gruppe von Überzeugungen bildet, oft auf Identitätsebene, wie „Ich glaube … dies über mich selbst“.
Eine Prägungserfahrung findet oft zur Zeit einer Gestalt – eines bedeutsamen emotionalen Ereignisses statt.
Der Zweck des Re-Imprintings in NLP besteht darin, die Ressourcen zu finden, die notwendig sind, um die Überzeugungen zu ändern und die Vorbilder zu aktualisieren, die gebildet wurden.
Schritte
1. Symptome identifizieren und rückwärts auf der Timeline bewegen
Erinnere dich daran, welche Symptome dich belasten und welche Überzeugungen damit verbunden sind. Stelle dich an den Ort auf deiner Timeline, der deine Gegenwart repräsentiert, und richte deinen Blick in Richtung Zukunft. Konzentriere dich auf die körperlichen Auswirkungen deiner Symptome und die damit verbundenen Überzeugungen und bewege dich langsam rückwärts, bis du an den Punkt gelangst, an dem die Symptome zum ersten Mal auftraten und sich Überzeugungen gebildet haben.
2. Verbalisieren der Überzeugungen
Während du noch in diesem Zustand bist, verbalisiere die Überzeugungen und Generalisierungen, die aus dieser Erfahrung entstanden sind, indem du in der Ich-Form und in der Gegenwart sprichst: „Ich fühle…“
3. Schritt vor das Prägungsereignis
Dann gehe einen Schritt zurück, bevor die prägende Erfahrung stattgefunden hat, und fühle den Unterschied – als ob die Erfahrung dich noch nicht mental oder physisch beeinflusst hätte.
4. Meta-Position
Trete aus der Timeline heraus und blicke auf die Erfahrung aus einer „Meta-Position“ zurück. Spüre den Einfluss, den diese Erfahrung auf dein Leben hat und verbalisiere alle Überzeugungen oder Generalisierungen, die als Folge dieser Erfahrung entstanden sind, indem du in der dritten Person und in der Vergangenheit sprichst: „Er/sie (oder ‚ich als Kind‘) dachte…“
5. Positiver Zweck
Finde den positiven Zweck oder das sekundäre Ziel der Symptome oder Reaktionen, die aus der Erfahrung entstanden sind. Welche positive Funktion hatten sie im Zusammenhang mit den Ereignissen der Vergangenheit?
6. Beteiligte Personen
Identifiziere alle bedeutenden Personen, die an der prägenden Erfahrung beteiligt waren, auch wenn sie nicht unbedingt physisch anwesend waren. Manchmal entsteht eine Prägung durch die Vorbildwirkung einer bedeutenden Person, die zu einem späteren Zeitpunkt in das Leben des Betroffenen tritt.
Perspektivwechsel
7. Perspektivwechsel 1 – Erlebnis
Stelle dich in die Position jeder bedeutenden Person (2. Position) und erlebe die prägende Erfahrung aus ihrer Perspektive. Beschreibe ihre Erfahrungen in der Ich-Form.
8. Perspektivwechsel 2 – Positive Absichten
Tritt aus ihrer Perspektive in die 3. Position und finde die positiven Absichten ihrer Handlungen und Reaktionen.
9. Wechsel der Blickrichtung 3 – Ressourcen
Für jede Person, die an der Prägung beteiligt war:
Identifiziere die Ressourcen oder Möglichkeiten, die diese Person damals benötigt hätte, aber nicht hatte, aber die du jetzt zur Verfügung hast. Denke daran, dass du dich nicht auf die Fähigkeiten beschränken musst, die du oder die beteiligten Personen damals hatten. Solange du diese Ressourcen jetzt hast, kannst du sie nutzen, um diese Erfahrung zu verändern. (Stelle sicher, dass die Ressource auf der richtigen logischen Ebene liegt, um die Bedürfnisse der Person anzugehen – d.h. Glaube, Identität, spirituell.)
Manchmal ist nur eine einzige Ressource für das ganze System erforderlich.
Ressourcen auf der Timeline
10. Ressourcen auf der Timeline und Ankern
Betrete deinen Zeitstrahl an der Stelle, an der du am stärksten das Gefühl hast, diese Ressource zu besitzen, und erlebe so vollständig wie möglich, wie sich das anfühlt, klingt und aussieht. „Verankere“ diese Erfahrung, indem du die Ressource symbolisch als eine Art Energie, Licht oder Klang darstellst.
11. Ressourcen übertragen
Steh immer noch an der Stelle der Ressource und „übertrage“ die Ressource durch die Zeit zurück zu jeder Person im System, die sie benötigt hat. Dies kann metaphorisch durch die Energie, das Licht oder den Klang erfolgen.
12. Perspektivwechsel 4 – Ressourcen empfangen
Wenn du spürst, dass die „assoziative Verbindung“ durch die „Anker“ hergestellt wurde, tritt aus dem Zeitstrahl heraus, gehe zurück zur Prägungssituation, tritt in die Position der Person, die die Ressource benötigt hat, und erlebe die Prägungssituation aus der Perspektive dieser Person unter Einbeziehung der benötigten Ressource.
13. Ressourcen empfangen in der eigenen Wahrnehmungsposition
Du kannst weiterhin deinen symbolischen „Anker“ verwenden, um die Ressource in diese Perspektive zu bringen. Assoziiere noch einmal in deine eigene Wahrnehmungsposition innerhalb der Prägungssituation und aktualisiere oder modifiziere die Glaubenssätze und Verallgemeinerungen, die du jetzt aus dieser Erfahrung wählen würdest. Äußere sie in der ersten Person, Gegenwart. Wiederhole diesen Vorgang für jede der wichtigen Personen, die an der Prägungserfahrung beteiligt waren.
14. Die wichtigste Ressource
Identifiziere die wichtigste Ressource oder den wichtigsten Glauben, die du als jüngere Version deiner selbst gebraucht hättest. „Verankere“ diese Ressource und nimm sie mit zurück zu dem Ort auf dem Zeitstrahl, bevor die Prägung stattgefunden hat.
Jüngeres Selbst
15. Jüngeres Selbst und Schritte in die Gegenwart
Nimm die Ressource in dein jüngeres Selbst auf und gehe den gesamten Zeitstrahl bis zur Gegenwart entlang, um die durch die Re-Imprinting vorgenommenen Veränderungen zu erleben.
Warum Re-Imprinting?
Schritt für Schritt wirst du während des Re-Imprinting Prozesses tiefer in deine Vergangenheit eintauchen und dich mit den Erfahrungen und Überzeugungen, die dein Leben beeinflusst haben, auseinandersetzen. Es kann sehr emotional sein, alte Wunden aufzudecken und sich daran zu erinnern, wie sich bestimmte Situationen angefühlt haben. Doch es ist wichtig zu verstehen, wie diese Erfahrungen deine heutige Sicht auf die Welt und dein Verhalten beeinflussen.
Indem du die positiven Absichten hinter deinem Verhalten erkennst und die Sichtweise anderer Personen einnimmst, kannst du ein tiefes Verständnis für dich selbst und andere entwickeln. Durch das Re-Imprinting kannst du eine neue Perspektive auf vergangene Ereignisse gewinnen und deine Überzeugungen und Verhaltensmuster verändern.
Das Re-Imprinting ist eine kraftvolle Methode der persönlichen Entwicklung und der Therapie. Wenn du dich darauf einlässt, wirst du die Chance haben, dich von negativen Erfahrungen aus der Vergangenheit zu befreien und dein Leben auf eine positive Art und Weise zu verändern.