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Die Lebendigkeit der Naturgeister in der Huna-Philosophie

Huna ist eine uralte spirituelle Praxis, die tief in der hawaiianischen Kultur verwurzelt ist. In diesem Blogbeitrag werde ich über ein faszinierendes Konzept in der Huna-Philosophie sprechen: die Naturgeister. Diese Wesen werden in der hawaiianischen Kultur als „Akua“ bezeichnet und spielen eine entscheidende Rolle in der Interaktion zwischen Mensch und Natur. Ich zeige dir, wie die Hawaiianer diese Naturgeister sehen und wie wir mit ihnen kommunizieren können.

Akua: Mehr als nur Götter

Das Wort „Akua“ wird oft mit „Gott“ oder „Göttin“ übersetzt, aber das greift zu kurz. In der hawaiianischen Sichtweise sind Akua eher geistige Konzepte oder intelligente Wesenheiten, die in allem, was existiert, vorhanden sind. Das schließt nicht nur Menschen und Tiere ein, sondern auch Pflanzen, Steine und sogar Orte wie Täler und Berge. Akua sind lebendig, reaktionsfähig und bewusst. Diese Akua sind mit Pflanzen, Tieren und Orten verbunden. Zum Beispiel kann der Akua einer Pflanze als die lebendige, intelligente Essenz dieser Pflanze betrachtet werden, ähnlich wie die Seele eines Menschen seinen Körper lenkt.

Die Kommunikation mit der Natur

Eine wichtige Lehre der Huna-Philosophie ist, dass alles lebt und auf uns reagiert. Dies gilt nicht nur für Pflanzen und Tiere, sondern auch für die Erde selbst. Wenn wir lernen, uns stärker mit der Natur und ihren Elementen abzustimmen, können wir eine tiefere Verbindung zur Erde herstellen. Dieses Konzept erinnert an das alte indianische Sprichwort, „die Erde leicht zu betreten“, und drückt aus, wie wichtig es ist, liebevoll und achtsam mit unserer Umwelt umzugehen.

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